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Egon Tiedemann war der Vater von Claudia Tiedemann und ein Polizist in Winden. Er ist ein Charakter in Dark und wird von Christian Pätzold und Sebastian Hülk verkörpert.

Zur Person[]

Egon ist Polizist im Dorf Winden. Seine Tochter ist die Kraftwerkschefin Claudia Tiedemann, seine Frau Doris Tiedemann und seine Enkelin Regina Tiedemann. Sein Urenkel ist Bartosz Tiedemann. Egon Tiedemann nimmt seine Arbeit als Polizist sowohl 1953 als auch 1986 sehr ernst, obwohl seine Pensionierung ansteht. Er hat eine Abneigung gegenüber Ulrich Nielsen und sorgt für dessen kurzzeitige Inhaftierung 1986. Auch scheint er Dingen wie der Musik von Ullrich negativ gegenüber gestellt zu sein und fasst all dies unter dem Wort "Satanismus" zusammen. Egon Tiedemann hat Prostatakrebs. Er eröffnet seiner Tochter, dass dieser gestreut hat.

Geschichte[]

1953 ist Egon Polizist, der den Fund von 2 Kinderleichen bearbeitet. Im Laufe der Serie verhaftet er Ulrich, weil er ihn für das Verschwinden von Helge Doppler verantwortlich macht.

1954 wird Egon von der alten Version seiner Tochter Claudia besucht. Ihm fällt gleich auf, dass sie gleich wie seine Tochter ein blaues und ein braunes Auge hat. Sie entschuldigt sich bei ihm, da sie für seinen Tod verantwortlich ist bzw. sein wird. Er versteht das natürlich nicht, daher sagt sie ihm, dass er es eines Tages verstehen wird. Vom jungen Helge Doppler wird ihm gesagt, dass sie der "weiße Teufel" ist.

1986 steht Egon kurz vor der Pensionierung und bearbeitet den Fall des verschwundenen Mads Nielsen. Egon zieht auch in Betracht, dass Ulrich damit etwas zu tun haben könnte. Schließlich soll er auf "Befehl" seines Vorgesetzten, Helge Doppler zu Mads Verschwinden befragen. Da dieser ihn aber mit einen Termin auf der Wache vertröstet, kann er nicht viel herausfinden. Es fällt ihm aber auf, dass Helge ungewöhnlicherweise die Landstraße benutzt hat statt den Waldweg, welcher kürzer gewesen wäre. Darum schreibt er "Warum nicht Waldweg?" in seinen Kalender, womit er Ulrich in 2019 auf die richtige Spur bringt.

Tod[]

Claudia Tiedemann erfährt von ihrem "späteren Ich" wie man durch die Zeit reist. Sie nutzt diese Möglichkeit und reist auch in das Jahr 2019. Dort findet sie in der Bibliothek einen Artikel über den Tod ihres Vaters am 26.06.1987. Daraufhin ist es ihr Ziel dies zu unterbinden. Sie möchte erreichen, dass Egon zu ihr und Regina zieht. Am Tag seines Todes versucht sie dies mit Vehemenz zu erreichen. Als sie Egons Theorie abstreitet, dass in den Windener Höhlen seltsame Aktivitäten vorgehen und diese mit dem AKW zu tun haben, kommt er zu dem Schluss, dass Claudia sehr wohl Bescheid weiß. Daher möchte er bei der Polizei anrufen, jedoch versucht Claudia, ihm den Hörer aus der Hand zu nehmen. Dabei rutscht Egon ab und landet rücklings auf einer Arbeitsplatte, womit er sich schwere Kopfverletzungen zuzieht. Claudia wollte das eigentlich nicht, daher ruft sie sofort den Notruf. Als sich dort wer meldet fällt ihr jedoch auf, dass alles so kommen muss wie es vorgesehen ist. Es war vorgesehen, dass ihr Vater durch genau diesen Unfall stirbt. Daher legt sie den Hörer wieder auf. Egon stirbt somit wahrscheinlich durch unterlassene Hilfeleistung. Kurz bevor er stirbt erkennt er noch, dass sie der "weiße Teufel" ist und erinnert sich somit an das Zusammentreffen mit der alten Claudia in 1954.

Zu diesem Unfall gibt es einen Zeitungsartikel, laut dem die Umstände weitestgehend ungeklärt sind.

Zitate[]

  • "Tiedemann. Ich habe hier einen verletzten Jungen, kann den einer von euch holen?"
  • Ich bin seit über 40 Jahren Polizist, ich kenne diesen Blick, ich weiß, dass du Dreck am Stecken hast.
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